Premio Viaje a Alemania del «PAD»

Del 29/06 al 29/07/2017 la alumna Valentina Panero de 5º año del Nivel Secundario viajó a Alemania a través del “PAD” (Pädagogischer Austauschdienst).  A continuación la experiencia de Valentina, contada por ella misma.

 

Villa General Belgrano, den 13. August 2017

Valentina Panero

Villa General Belgrano

Cordoba, Argentinien

 

Lieber PAD,

Im Anschluss schicke ich meinen Bericht über die 4 Wochen in Deutschland.

Vielen Dank für die schöne Zeit.

Valentina Panero

 

Meine Erfahrung in Deutschland (29.06-29.07)

Aufgrund meiner Leitstungen in der deutschen Sprache bin ich zu einem Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ausgewählt und eingeladen worden. Durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) hatte ich Gelegenheit, das Land und die Menschen, deren Sprache ich gerne lerne, noch besser kennenzulernen.

Die Reise dauerte 4 Wochen.
Alle Teilnehmer waren in gemischten Gruppen von 15 Personen organisiert:

-12  Preisträger/Preisträgerin

-1 Reiseleiter/Reiseleiterin

-1Reiseleiterassistent/Reiseleiterassistentin

-1 Begegungsschüler/Begegungsschülerin
In meiner „Gruppe 23“ waren wir 2 Personen aus jedem Land (Argentinien, Polen, Belarus, Israel), ein Mädchen aus Taiwan und 3 Personen aus der Schweiz.

Meine Reiseleiterin war Charlotte. Sie war sehr nett und mochte immer das Beste für uns machen, wie in verschiedene Restaurante zu gehen, schöne Ausfluge zu machen, Museen zu besuchen, usw.

Mein Reiseleiterassistent war Philipp. Er war auch sehr toll und kümmerte sich viel um uns.

Die Begegungsschülerin war meine Gastschwester Lisa und es war immer spannend und lustig mit ihr!

 

 

 

Vom 29.06 bis 04.07 war mein Aufenthalt in Bonn.
Wir haben ein Stadtrally in Bonn gemacht und mussten Menschen auf der Strasse nach Information fragen. Es war sehr unterhaltsam!

Wir haben auch Köln besucht und noch einmal eine Stadtrundfahrt gemacht und viele Sachen über die Stadt gelernt. Auch hatten wir dort Freizeit und haben viel eingekauft.

Dormagen, ein kleines Dorf in der Nähe von Köln, haben wir ebenfalls besucht.

Wir sind auch mit anderen PAD Gruppen nach Drachenfels gegangen.

An unserem letzten Tag in Bonn haben wir die Universität besucht und am Abend  waren wir mit allen Gruppen zusammen und hatten unseren ersten Internationalen Abend in einem Hotel, wo wir auch eine schöne Party hatten.

Vom 04.07 bis 18.07 war meine Aufenthalt in Laufen-Leobendorf.

Ich bin mit meiner Gruppe nach Laufen gefahren und die Reise mit dem Zug war unterhaltsam, obwohl es ein bisschen lang war.

Aber wir haben nicht alle in Laufen gewohnt. Es gibt viele Dörfer in der Nähe von Laufen und wir waren in verschiedenen Dörfern verteilt.

Meine Gastfamilie wohnt in Leobendorf, das 3 Kilometer weg von Laufen ist. Meine Gastfamilie war sehr nett, sie kümmerte immer sich um mich und wir bauten eine sehr schöne und feste Beziehung auf. Mutter und Tochter waren für mich wirklich wie eine zweite Familie. Zusammen haben wir viele spannende Sachen gemacht, wie an den Strand zu gehen, kleine Dörfer zu besuchen, einzukaufen, einen Geburtstag zu feiern,  usw. Wir haben auch 2 oder 3 Tage in Salzburg, Österreich verbracht. Wir gingen zwei mal in ein Einkaufzentrum mit den Mädchen aus Israel und ihren Gastschwestern und eine Woche später habe ich mit meiner Gastschwester Lisa ein Stadtrally gemacht und viele wunderschöne Orte kennengelernt.
Wir gingen in die Schule in Laufen und hatten zwei Unterrichtstile: Unterricht nur für die Gruppe 23 oder Unterricht mit unseren Gastgeschwistern und ihren Klassen. Die Schule war das “Rottmayr Gymnasium” und es ist sehr gross verglichen mit meiner Schule und sehr, sehr schön. Ich liebte es. Die Lehren waren immer sehr nett und zusammen haben die Gruppe 23 und sie viele Ausflüge und Aktivitäten gemacht. Zum Beispiel: Wir besuchten Bad-Reichenhall, wir gingen auf einen grossen Berg, wir fuhren nach München (wunderschön, wir haben dort viel gelernt) und hatten unseren letzten Internationalen Abend in der Schule. Alles war immer perfekt!

In der Schule hatten wir auch einen Schulball und es war wirklich schön und unterhaltsam (ich habe das nicht in meiner Schule, schade!)

Vom 18.07 bis 23.07 waren wir in Hamburg.

Dort haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht und noch mal mussten wir Leute auf der Strasse nach Informationen fragen. Wir machten auch eine Bootstour durch die Kanäle von Hamburg mit anderen PAD Gruppen.

Wir haben in Hamburg viele Museem und schöne Restaurante besucht und auch haben wir einen Tag an der Nordsee und einen Tag in einer Gedenkstätte verbracht. Das letzte war ein bisschen emotional anstrengend  für fast alle.

Vom 23.07 bis 29.07 war unser Aufenthalt in Berlin, unser letztes Ziel in Deutschland.

Wir haben ein sehr unterhaltsame Stadtrundfahrt im Bus gemacht, viele wichtige und interessante Gebäude gesehen und Sachen und Kultur kennengelernt.

Wir haben auch in Berlin viele Museem besucht, einen Ausflug nach Spreewald gemacht und ein Theaterstück angeschaut.

Unser lezter Tag in Berlin war einer der lustigsten (und traurigsten) Tage. Wir haben viel kennengelernt aber am Nachmittag mussten wir einpacken und hatten eine Abschlussrunde und Abschlussparty.

Die Abschlussrunde war am Anfang traurig, weil wir erzählt haben, was wir gemacht haben. Wir sprachen über unsere Gasfamilien, unseren Gefühlszustand und was uns gefallen und nicht gefallen hat. Ausserdem sagten wir ein paar Dinge, die wir über die anderen mögen, es war also rührend.

Die Party war wunderbar, auf einem Schiff mit allen anderen PAD Gruppen. Wir haben Musik gehört, viel getanzt, geredet, gelacht, uns viel umarmt (und geweint). Am Ende war es sehr, sehr traurig. In dieser Nacht hat niemand geschlafen.
Also, was ich endlich zu sagen habe?

Es war einer, der besten Monate meines Lebens.

Ich habe viele Freunden aus der ganzen Welt gemacht. Und was ich hauptsächlich vermisse, obwohl alles, was wir gemacht, besucht und kennengelernt haben, immer perfekt war, sind die Leute, die ich kennengelernt habe. Wir waren den ganzen Monat – 24 Stunden – 7 Tage pro Woche mit diesen Leute zusammen und das würde ich nicht ändern wollen. Ich will es nur tausend mal wiederholen, ich würde wieder alles gleich machen: gleiche Leiter, gleiche Leute, sogar die gleichen Orten… Und ich glaube es ist ein bisschen unfair, dass wir so weit weg voneinander wohnen.

Also, ich habe nichts zu meckern und ich bin mehr als dankbar für die Gelegenheit, die meine Schule mir gab. Und ich danke dem Leben für diese Reise und die neuen Freundschaften.

Der PAD hat immer einen Platz in meinem Herz.

Mit freundliche Grüssen,

Valentina Panero.

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